Unsere Wurfbox steht im Wohnzimmer, dadurch habe ich die Hundemama und die Welpen immer Tag und Nacht gut im Blick. Vor allem sind die Kleinen dadurch von Anfang an an Alltagsgeräuschen gewöhnt. Mit ca. 4 - 5 Wochen fangen sie an, den Garten zu erobern.
Ab der 3. Woche fange ich langsam mit der Zufütterung an. Zuerst gibt es kleinste Portionen Beefsteakhack, dann mit Zimic gemischt und später dann Anifit, ein hochwertiges Dosenfutter. Außerdem werden die Kleinen auch an Fleisch, Knochen, Quark, Jogurt, Obst und Gemüse usw. herangeführt.
Ab Ende der 4. Woche können die Welpeninteressenten, die in die engere Wahl kommen, nach Absprache, die Welpenstube besuchen. Dann schaue ich, welcher Welpe am Besten in die einzelnen Familien passt.
Wenn die Welpen die Äuglein geöffnet haben und sie langsam beginnen auf ihre 4 Füßchen zu stehen, beginnt die Grundprägungsphase (die bis zur 16. Lebenswoche, anhält). Ab dann werden sie Altersgerecht gefördert.
Sie lernen auch bei uns:
• Aus dem Napf fressen und trinken
• Beißhemmung
• im Garten das Geschäftchen machen
• Alltagsgeräusche im Haus kennen
• Umweltgeräusche von einer CD – Gewitter, Feuerwerk...
• das Tragen des Geschirrs
• Körperpflege, wie z.B. bürsten, Ohren und Zähne reinigen
• viele verschiedene große und kleine Menschen
• Ihre neuen Hundeeltern
• Auto fahren
• andere Hunde
• und spielen, spielen, spielen...
Regelmäßige Wurmkuren und die abschließende Impfung ist selbstredend. Die kleinen Wuschel verlassen uns gechippt und mit einem Euroimpfpass versehen. Mein Verein der IHR e.V. stellt ihnen den Ahnenpass aus. Nach dem Chippen melde ich jeden Welpen bei TASSO an. www.tasso.net engagiert sich im Tierschutz, vor allem aber der Registrierung und Rückvermittlung entlaufener Tiere.
In der Aufzucht der Welpies steckt sehr viel Herzblut. Aus diesem Grund bitte ich, dass sich nur liebevolle, mit viel Zeit für Streicheleinheiten und pflichtbewusste neue Besitzer melden.
Die täglichen Spaziergänge sollten eine Freude sein und keine Last.
Meine Verantwortung als Züchterin hört nicht mit der Abgabe auf. Gerne stehen ich mit Rat und Tat den neuen Hundeeltern zur Verfügung. Denn meine kleinen Herzensbrecher soll es ja gut gehen.
Die neuen Familien haben noch in der restlichen Prägephase eine Menge mit dem gute Laune-Hund zu erledigen.
• Mit viel Streicheleinheiten das neue Zuhause schmackhaft machen
• alle Orte besuchen, die später wichtig sind. Wie z.B. Einkaufszentren, Bus- und Bahnfahrten,
• Die regelmäßige Körperpflege weiterführen
• Stubenreinheit üben...
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